Es gibt viele Mythen rund um das Thema Tattoos, einige davon haben einen wahren Kern, während andere einfach Unsinn sind. Hier sind einige gängige Tattoo-Mythen und ob sie wahr oder falsch sind:
- Tattoos sind immer schmerzhaft: Teilweise Wahr. Schmerzen sind relativ. Während wir KundInnen haben die auf der Tattooliege einschlafen und sich am liebsten am nächsten Tag einen weiteren Tagestermin ausmachen möchten und uns versichern dass sie nichts spüren, gibt es auch Leute die schon nach einem kleinen Schriftzug genug haben. Das Tätowieren kann unangenehm oder schmerzhaft sein, aber die Intensität variiert von Person zu Person und je nach Körperstelle. Bis jetzt haben aber alle unsere Tattoosessions gut überstanden 🙂
- Tätowierungen führen zu Hautkrebs: Falsch. Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass Tätowierungen das Risiko von Hautkrebs erhöhen. Außerdem hat die Eu sehr strenge Farbkontrollen um sicherzustellen, dass die verwendeten Pigmente unbedenklich sind.
- Tätowierungen verblassen schnell: Teilweise wahr. Unzureichende Pflege und übermäßige Sonneneinstrahlung können dazu führen, dass Tattoos verblassen. Mit angemessener Pflege und Sonnenschutzmittel kann die Haltbarkeit jedoch verbessert werden.
- Tätowierungen sind immer sicher: Falsch. Obwohl die meisten seriösen Tätowierer strenge Hygienepraktiken einhalten, gibt es Risiken wie Infektionen oder allergische Reaktionen auf Farben oder Pflegeprodukte.
- Tattoos sind ab 18 erst erlaubt: Falsch. In Österreich kann man sich gesetzlich ab 16 Jahren mit Einverständnis der Eltern tätowieren lassen. Wir empfehlen aber bis zum 18. Geburtstag zu warten.
- Tätowierungen können immer entfernt werden: Teilweise wahr. Techniken wie das Lasern können Tätowierungen verblassen lassen, aber die Entfernung kann teuer, schmerzhaft und nicht immer vollständig sein. Besonders farbige Tattoos sind schwieriger wegzulasern.